Wenn Sie den G DATA Virenscanner / Firewall in ihrem Unternehmen einsetzten müssen für einen reibungslosen CSB Betrieb zwingend folgende Ausnahmen definiert werden.
Öffnen Sie zunächst das G DATA Internet Security Programm und dort über das Zahnrad oben rechts die Einstellungen.
Im folgenden Dialog öffnen sie im Linken bereich den Eintrag "AntiVirus" und dort "Echtzeitschutz".
Hier müssen Sie zunächst unbedingt die "BEAST" Funktion unter Systemsicherheit deaktivieren.
Danach klicken Sie auf den Button "Ausnahmen" um in die Verwaltung der Ausnahmen zu gelangen.
Mit dem Button "Neu" können Sie eine neue Ausnahmen hinzufügen.
Fügen Sie zunächst eine Ausnahme für das CSB-PRG-Verzeichnis hinzu. (Hier C:\CSB\PRG).
Bestätigen sie mit dem Button "OK", fügen Sie danach noch eine weitere Ausnahme für das CSBxPort-Verzeichnis (Standard C:\CSBxPort) auf die gleiche Weise hinzu. Am Ende sollten folgende Verzeichnisse ausgenommen sein:
- C:\CSBxPort → Lokales Exportverzeichnis
- …\CSB\PRG → PRG Verzeichnis der Warenwirtschaft
Danach fügen wir noch ein paar Ausnahmen für Dateitypen hinzu, wählen Sie dafür den Eintrag "Datei" aus und geben sie "*.CDX" ohne die "" in das Feld ein.
Fügen Sie auf diese Weise weitere ausnahmen für die folgenden Dateitypen hinzu.
- *.CDX
- *.DBF
- *.DBT
- *.MEW
- *.FPT
Nun sollten Sie folgende Ausnahmen angelegt haben (natürlich mit ihren Verzeichnissen die ggf. von C:\CSB abweichen).
Bestätigen Sie dann mit "OK" und navigieren Sie in der linken Auswahl auf den Punkt "Manuelle Virenprüfung" und dort erneut auf den Button "Ausnahmen".
Fügen Sie hier erneut die selben Ausnahmen wie gerade hinzu und aktivieren Sie den Haken das diese auch für den "Leerlauf-Scan" verwendet werden sollen, falls nicht aktiv.
Diese Ausnahmen müssen so an allen Stationen vorgenommen werden die G Data installiert haben, sowie auch dem Server.
Zusätzlich bringt der G DATA eine eigene Firewall mit, hier lassen sich leider keine Regeln im vorhinein angeben. Vielmehr schlägt diese erst dann an wenn das Programm versucht ins Internet zu gelangen. Hier ist es ratsam auf das Anwendungsradar zu schauen und zu prüfen ob ggf. eine der CSB Anwendungen blockiert wird.
- dw.exe → CSB-Warenwirtschaft
- start16.exe → Einlesen der Herstellerdaten
- artums.exe → Berechnung der Monatsumsätze
- dnmotall.exe → Update der Warenwirtschaft
- updat32.exe → Update der Datenbanken
- barcode2.exe → Etikettendruck
- XbaseInterpreter.exe → Syncprogramm
- CSB-TSE-Updater.exe → TSE-Service Updater
Wenn eine S2 eingesetzt wird (erkennbar wenn ein "S2" Verzeichnis im PRG-Ordner enthalten ist), dann müssen noch folgende Programme ausgenommen werden, diese befinden sich alle im S2-Unterverzeichnis von PRG.
- S2Client.exe → Shopverwaltung
- S2ServerSvc.exe → S2 Server
Zusätzlich muss der CSB TSE Dienst ausgenommen werden, dieser befindet sich idR. unter "C:\Program Files (x86)\CSB-TSE" an dem Hauptrechner / Server an welchem sich der TSE-Stick befindet.
- CSB-TSE-Service.exe → CSB TSE Service
Sie erreichen das Anwendungsradar über den Eintrag "Firewall" auf der G Data Startseite.
Nach einem Klick auf den Schritzug "Anwendungs-Radar" können Sie dieses öffnen.
Hier ist es nun möglich ggf. geblockte CSB Programme wieder frei zu geben.
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